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Elektromagnetische Felder (EMF)

Das elektrische, magnetische und elektromagnetische Umfeld der Menschen hat sich über die Jahre wesentlich verändert. Mit der breiten Nutzung elektrischer Energie, der Erzeugung elektromagnetischer Wellen zum Beispiel bei Funkanwendungen und deren Verwendung im täglichen Leben sind zu den seit jeher vorhandenen natürlichen elektrischen, magnetischen und elektromagnetischen Wellen, die vom Menschen künstlich erzeugten hinzugekommen.

Seit vielen Jahren forschen Wissenschaftler in unterschiedlichen Ländern intensiv danach, ob und unter welchen Umständen eine bemerkbare Beeinflussung durch elektrische, magnetische und elektromagnetische Felder erfolgen kann. Sie haben die Zuordnung von Exposition und Wirkung sowie die zugehörigen Wirkungsmechanismen überprüft, die elektrophysiologischen Zusammenhänge erkannt und beschrieben. Aufgrund dessen wurden Grenzwerte ermittelt und gesetzlich festgelegt, die in der Regel von im Alltag auftretenden Feldern bei weitem nicht erreicht werden dürfen.

Das Spektrum der elektromagnetischen Felder bzw. Wellen umfasst neben den nieder- und hochfrequenten Feldern zwischen den Frequenzen von 0 Hz bis 300 GHz auch das Licht und die Röntgen- bzw. Gammastrahlung. Der Frequenzbereich 0 Hz–30 kHz umfasst die statischen und niederfrequenten Felder (NF). Der Bereich 30 kHz–300 GHz wird als Hochfrequenz (HF) bezeichnet, es ist das Gebiet der Radio- und Mikrowellentechnik.

Verweise auf andere Informationsquellen ( Bitte beachten Sie, dass wir bei den angebotenen Informationsquellen für die Inhalte nicht verantwortlich sind. )

BAuA - Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin
BGFE - Berufsgenossenschaft der Feinmechanik und Elektrotechnik
BMU – Bundesumweltministerium
BMWA - Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit
GSF - Forschungszentrum für Umwelt und Gesundheit
PTB - Physikalisch- Technischen Bundesanstalt
SSK – Strahlenschutzkommission
LAI - Länderausschuss für Immissionsschutz

Informationen zum herunterladen:

 

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